BUND Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg
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Zum Artikel ,,Was die Parteien wollen" in der Südwestumschau am 24. Februar

Der äußerst ignorante Umgang der AfD mit Umweltthemen

Es ist in keiner Weise nachvollziehbar, dass sich die AfD, die in den Landtag will und Verantwortung für die Zukunftsgestaltung unserer Welt mitübernehmen möchte, sich heute noch für die Atomkraft und deren verlängerte Energieerzeugung ausspricht.

Es ist nicht zu fassen, dass diese in Wahrheit superteure Energie, die für einen nicht vorstellbaren Zeitraum strahlenden, lebensfeindlichen und zerstörerischen Müll hinterlässt, heute noch ein politisches Konzept sein soll.

Und liest man noch genauer ins Wahlprogramm der AfD hinein, dann erfährt man, dass sogar der Klimakiller Nummer eins, die Braunkohle, die ach so „sicheren“ Atomkraftwerke ersetzen soll.
Wir stehen doch nicht mehr in den siebziger Jahren, als noch keine erneuerbaren Energien entwickelt waren, die umweltschonend und dazu wesentlich kostengünstiger Wind - und Sonnenkraft nützen können. Dass sogar  noch die Frage gestellt wird, ob CO2 überhaupt zur Klimaerwärmung beiträgt, zeugt von einem äußerst ignoranten  Umgang mit Umweltthemen.

Hat diese Partei denn überhaupt schon mal etwas von der Pariser Klimakonferenz und ihren Klimaschutzzielen gehört?


Offensichtlich geht es der AfD doch nur um populistische Flüchtlingshetze und in keiner Weise um tragfähige Konzepte für unseren Planeten. Und dies in Zeiten der Erderwärmung, die sich auch in diesem Winter nicht übersehen lässt.


Hoffentlich merken dies die Wähler noch vor dem 13. März.

 

Für den BUND Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg

Ulrike von Kutzleben-Hausen 

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